Zwei grosse Egos trafen sich, verliebten und trennten sich. Das nennt man neudeutsch eine toxische Beziehung. Das Verhältnis Ingeborg Bachmann und Max Frisch war vergiftet. Margarethe von Trotta hat die verhängnisvolle Begegnung und Befreiung verfilmt.
Ankommen oder abfahren – Bahnhöfe sind Begegnungsstätte und Umschlagplätze nicht nur für Waren. In ihrer Collage verbinden Sandra Gysi und Ahmed Abdel Mohsen die Knotenpunkte Kairo und Zürich. Reisende, Passanten, Arbeiter, Lokführer, Putzkolonnen …
Künstler oder Straftäter? Seit über vierzig Jahren erregen seine Spray-Zeichnungen öffentliches Ärgernis oder ernten Anerkennung. Harald Naegeli wurde als Sprayer von Zürich bekannt und verteufelt. Nathalie David ist seinen Spuren …
Zürich bildet den Rahmen für eine Zeitreise, die im Winter 2016 begann und bis zum Frauenstreiktag 2019 und den Beginn der Pandemie führte. Der Zürcher Stefan Haupt hat ein filmisches Tagebuch angelegt – mehr Essay denn Chronik, mehr Poem denn Reportage…
Wenn verschiedenen Kulturkreise aufeinander stossen, sind Konflikte oft unausweichlich. Der Secundo Beyto, in Zürich aufgewachsen, verliebt sich in seinen Trainer Mike. Das kann und will seine türkische Familie nicht akzeptieren …
Sie fegt wie ein Sturmwind durch die Schrebergartenidylle. Die kesse Busfahrerin Nelly (Steffi Friis) und Studentin mit Velodrall kümmert sich redlich um ihre Grossmutter Rosmarie (Heidi Diggelmann). Doch nun hat sie ein Problem …
Hans Kaufmann und Joel Basman – zwei Freunde spannen zusammen und produzierten einen Szenefilm ohne öffentliche Mittel. Sigi ist Sanitärinstallateur, lernt eine Frau kennen und gibt sich als Werbetexter aus, weil er sich schämt, ein «Büezer» zu sein…
«Zwingli» - das ist nicht nur eine Geschichtsstunde und Porträt sondern
auch ein lebendiges Zeit- und Sittenbild. Der Prediger und Erneuerer
Zwingli hat die Schweizer Gesellschaft und Kultur massgeblich
mitgeprägt. Die Zeitreise beginnt 1519…
Der Buchtitel ist so poetisch wie amüsant: «Wolkenbruchs wunderbare Reise in die Arme einer Schickse». Autor Thomas Meyer hat auch gleich das Drehbuch zum Film besorgt. Das Buch wurde 2012 zum Bestseller. Nun ist das so eine Sache mit der Verfilmung…
Es muss nicht Chicago, Soho oder Manhattan sein, um die Atmosphäre eines Film Noir wiederzuerwecken. Der 35-jährige Zürcher Filmer Lorenz Suter schickt seinen Anti-Helden auf eine mysteriöse Reise mitten in Zürich. Tamás (Nicolas Batthyany), ist ein...
Es ist noch nicht lange her, dass sie aus der Versenkung auftauchte und auf ein Plakat gehievt wurde: Man pries Lady Shiva als Ikone der Postmoderne an – für eine Ausstellung 2013 im Landesmuseum, Zürich. Irene Staub war eine aufsässige Diva...